Förderung Stromspeicher 2025 – unter diesem Stichwort suchen viele Hausbesitzer in Nordrhein-Westfalen nach finanzieller Unterstützung für die Installation von Batteriespeichern. Und tatsächlich gibt es im Jahr 2025 zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihren neuen Stromspeicher fördern lassen können. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, welche Förderprogramme und Zuschüsse aktuell verfügbar sind, speziell für Nordrhein-Westfalen (NRW) und auch deutschlandweit. Leser aus Mönchengladbach und Umgebung – ob Düsseldorf, Krefeld, Duisburg, Essen, Wuppertal oder Köln – erhalten hier alle wichtigen Infos. Am Ende wissen Sie genau, welche Förderung für Stromspeicher 2025 infrage kommt und wie Sie diese optimal nutzen, um Ihre Investitionskosten zu senken.
Stromspeicher 2025 – Darum lohnt sich die Förderung jetzt
Die Anschaffung eines Stromspeichers ist im Jahr 2025 attraktiver denn je. Warum? Weil moderne Batteriespeicher Ihnen helfen, mehr selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen und somit Energiekosten zu sparen – und der Staat sowie Kommunen unterstützen Sie dabei finanziell. Gerade in NRW, wo ehrgeizige Klimaziele verfolgt werden, sind Förderungen für Photovoltaik und Speicher ein wichtiges Instrument.
Eigenverbrauch maximieren und Stromkosten senken
Ein Batteriespeicher ermöglicht es, den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaik-Anlage erheblich zu steigern. Ohne Speicher nutzen typische Haushalte vielleicht 20–30 % ihres Solarstroms selbst – mit Speicher sind Autarkiegrade von 60–80 % und mehr realistisch. Das bedeutet: Sie kaufen weniger teuren Netzstrom zu und machen sich unabhängiger von steigenden Strompreisen. Dank der Förderung Stromspeicher wird die Investition in einen Heimspeicher noch wirtschaftlicher. Zuschüsse und zinsgünstige Kredite senken die Anfangskosten, sodass sich die Einsparungen bei der Stromrechnung schneller bezahlt machen. Nutzen Sie also die Gelegenheit, mit finanzieller Unterstützung vom Staat oder Ihrer Stadt Ihren Eigenverbrauch zu maximieren und Ihre Stromkosten zu minimieren.
Unabhängigkeit vom Netz und höhere Versorgungssicherheit
Neben dem Sparpotenzial bringt ein Stromspeicher Ihnen mehr Unabhängigkeit. Sie werden weniger anfällig für Schwankungen der Strompreise und können einen Großteil Ihres Energiebedarfs selbst decken. In Zeiten volatiler Energiemärkte und möglicher Versorgungsengpässe verschafft das ein gutes Gefühl von Sicherheit. Manche Batteriespeicher bieten zudem Notstrom- oder Ersatzstrom-Funktion: Bei einem Stromausfall kann Ihr Speicher bestimmte Geräte weiter mit Energie versorgen. Zwar sind umfassende Blackout-Lösungen optional, doch allein die Tatsache, dass Sie Ihr eigener Stromversorger sind, erhöht die Resilienz. Die Förderprogramme 2025 für Stromspeicher tragen dazu bei, diese Unabhängigkeit erschwinglich zu machen. Indem Sie Zuschüsse nutzen, investieren Sie in Ihre eigene Energieversorgung und damit in Versorgungssicherheit.
Beitrag zum Klimaschutz in NRW und Erreichen der Klimaziele
Jeder installierte Stromspeicher trägt aktiv zur Energiewende bei. Nordrhein-Westfalen verfolgt ehrgeizige Klimaziele: Bis 2030 sollen die CO₂-Emissionen um 65 % gegenüber 1990 reduziert und klimaneutrales Wirtschaften erreicht werden. Solarenergie spielt dabei eine zentrale Rolle, weshalb Batteriespeicher zunehmend gefördert werden. Sie ermöglichen eine effektivere Nutzung von lokal erzeugtem Solarstrom und reduzieren den Bedarf an fossiler Energie. Förderprogramme auf kommunaler und Bundesebene motivieren Bürger, in diese Technologien zu investieren. Seit dem 1. Januar 2025 gilt in NRW eine Solardach-Pflicht für Neubauten mit mehr als 50 m² Dachfläche, ab 2026 auch bei Dachsanierungen. Diese Maßnahmen unterstreichen die Bedeutung privater Photovoltaik und Speicher für die Zukunft. Eine Förderung für Stromspeicher ist nicht nur finanziell attraktiv, sondern unterstützt auch die regionalen Klimaziele. Empfehlenswert ist die Kombination von PV-Anlage und Speicher, um von maximalen Förderungen und kostenfreier Sonnenenergie zu profitieren.
Förderung Stromspeicher in NRW 2025 – Welche Zuschüsse gibt es?
Viele Hausbesitzer aus Nordrhein-Westfalen fragen sich: Welche Förderung gibt es 2025 für Stromspeicher in NRW? Die Antwort: Es kommt darauf an, wo in NRW Sie wohnen. Auf Landesebene gab es früher ein eigenes Programm, doch aktuell existiert keine allgemeine Landesförderung für private PV-Anlagen oder Batteriespeicher mehr. Dafür haben aber zahlreiche Städte und Kommunen eigene Förderprogramme aufgelegt. Im Folgenden verschaffen wir Ihnen einen Überblick: Was ist der Stand bei der Landesförderung in NRW, welche Städte zahlen Zuschüsse für Stromspeicher, und welche weiteren regionalen Unterstützungen können Sie nutzen?
Hinweis: Kommunale Förderungen erfordern meist, dass der Antrag vor Bestellung bzw. Installation gestellt und genehmigt wird. Planen Sie also frühzeitig.
Landesweite Förderung Batteriespeicher NRW: Aktueller Stand 2025
Früher konnten private Haushalte in NRW über das Programm progres.nrw Zuschüsse für Photovoltaik und Batteriespeicher erhalten (bis 2020 gab es z.B. 200 € pro kWh Speicherkapazität vom Land NRW). Doch dieses Förderprogramm wurde eingestellt. Seitdem gab es auf Landesebene eine Pause. Gute Nachricht: Im Februar 2024 hat Nordrhein-Westfalen das Förderprogramm progres.nrw – Klimaschutztechnik wieder aufgenommen. Allerdings richtet es sich jetzt überwiegend an besondere Projekte: Zum Beispiel werden PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden zusammen mit Batteriespeichern gefördert, oder spezielle Vorhaben wie Agri-Photovoltaik. Private Hausbesitzer schauen leider in die Röhre: Ein landesweiter Zuschuss für Batteriespeicher in NRW ist 2025 nicht verfügbar. Es gibt zwar Planungs- und Beratungsförderung und einige Projekte im Rahmen von progres.nrw, aber klassische Fördergelder für den Heimspeicher eines Einfamilienhauses kommen derzeit nicht vom Land.
Mönchengladbach
Für Bürger in Mönchengladbach etwa bedeutet das: Die Stadt selbst bietet aktuell keine eigenen Zuschüsse für PV-Anlagen oder Speicher an, und vom Land NRW gibt es ebenfalls keine direkte Förderung für private Speicher. Lassen Sie sich davon aber nicht entmutigen – auf kommunaler Ebene und vom Bund gibt es ausreichend Alternativen, um dennoch an Fördermittel zu gelangen.
SYON unterstützt Sie dabei, die passenden Förderprogramme für Ihre Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher zu identifizieren und maßgeschneiderte Lösungen für eine nachhaltige und wirtschaftliche Energieversorgung in Mönchengladbach umzusetzen.
Kommunale Förderprogramme in NRW: Städte unterstützen Stromspeicher
In vielen Städten Nordrhein-Westfalens gibt es kommunale Förderprogramme für Photovoltaik und Batteriespeicher. Diese lokalen Zuschüsse sind oft begrenzt und an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, können aber sehr attraktiv sein.
Kommunale Förderungen für Stromspeicher (und PV) in NRW sind vielfältig. Nicht jede Stadt hat ein Programm, aber viele tun es. Daher unser Rat: Erkundigen Sie sich immer bei SYON oder Ihrer Stadt/Gemeinde, ob es ein aktuelles Förderprogramm gibt. Die Konditionen ändern sich häufig und manchmal sind Fördertöpfe schnell ausgeschöpft. Für Mönchengladbach z.B. gibt es derzeit kein städtisches Speicher-Förderprogramm, aber in den Nachbarstädten Düsseldorf oder Köln schon – und wer im Umland wohnt, kann möglicherweise bei seinem Kreis oder der Gemeinde Unterstützung finden. Auch kleinere Städte wie Detmold, Bonn, Dortmund u.v.m. haben 2025 eigene Fördermittel bereitgestellt. Die Bandbreite reicht von ein paar hundert Euro Zuschuss bis hin zu mehreren Tausend Euro je nach Projekt.
Förderung Stromspeicher Düsseldorf
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat das Programm „Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten“ aufgelegt, um bis 2035 klimaneutral zu werden. Darüber werden private PV-Anlagen und Stromspeicher gefördert. Konkret gibt es 1.000 € Basisförderung für jede neue PV-Anlage plus 200 € pro kWp Leistung (bis maximal 10.000 €). Zusätzlich wird ein Speicher mit 250 € pro kWh Kapazität bezuschusst (ebenfalls bis max. 10.000 € Fördersumme). Auch Balkonkraftwerke und Wallboxen fördert Düsseldorf in diesem Programm. Für einen durchschnittlichen Haushalt können so schnell mehrere Tausend Euro Unterstützung zusammenkommen – ein enormer Anreiz, in Solarstrom und Speicher zu investieren.
Förderung Stromspeicher Köln
In Köln lief ein früheres Förderprogramm Ende 2023 aus, doch die Domstadt hat 2025 wieder Budget bereitgestellt. Seit dem 1. April 2025 gibt es dort das Programm „Klimafreundliches Wohnen“. Für Photovoltaik-Anlagen gewährt Köln 300 € pro kWp (bis 10 kWp) bzw. 250 € pro kWp (bis 50 kWp) als Zuschuss. Batteriespeicher werden mit 250 € pro kWh Speicherkapazität gefördert. Auch hier gilt: Anträge müssen gestellt werden, solange das Budget reicht. Köln unterstützt zudem Balkonkraftwerke (300 € pro Anlage, einkommensschwache Haushalte 600 €) – ein Hinweis darauf, dass selbst kleine Solaranlagen willkommen sind.
Weitere Städte in NRW
Überall im Land finden sich ähnliche Programme.
- Aachen etwa bezuschusst seit Mai 2025 PV-Anlagen mit Speicher pauschal mit 200 € pro im Haushalt lebender Person (bis max. 1.000 €) – eine etwas andere, familienorientierte Förderlogik.
- Essen hat zum 1. April 2025 eine Solarförderung eingeführt und zahlt 500 € Grundbetrag plus 100 € pro kWp für PV-Anlagen (max. 4.000 €), allerdings ohne separaten Speicherbonus.
- Gelsenkirchen fördert private Photovoltaik je nach Anlagengröße mit festen Beträgen (z.B. 750 € für 2–5 kWp, 1.000 € für 5–10 kWp) und anteilig für größere Anlagen; kleinere Speicher können dort im Paket mit der PV-Anlage unterstützt sein, doch ein eigener Speicherzuschuss wird in Gelsenkirchen nicht explizit genannt.
- Wuppertal fördert im Programm “Energieeffizientes Zuhause” PV-Anlagen auf privaten Dächern mit bis zu 1.000 € Zuschuss – und informiert darüber hinaus aktiv über neue steuerliche Vorteile wie den Nullsteuersatz (dazu später mehr).
Zuschüsse von Energieversorgern und weiteren Stellen in der Region
Neben staatlichen Förderungen bieten Energieversorger und andere Institutionen oft zusätzliche Zuschüsse oder Boni an, die häufig übersehen werden. In Mönchengladbach ist die NEW AG der regionale Energieversorger, der zeitweise Umweltförderprogramme mit Boni für PV-Anlagen und Stromverträge angeboten hat. Solche Aktionen variieren jährlich, daher lohnt sich eine Nachfrage bei Ihrem Anbieter. Auch andere Stadtwerke in NRW vergeben Prämien oder bieten günstige Speicherlösungen an. Einige Speicherhersteller gewähren Rabatte oder verlängerte Garantien bei Teilnahme an Förderprogrammen. Zudem entstehen neue Vertragsmodelle, bei denen Netzbetreiber Prämien für netzdienliches Verhalten wie Peak Shaving zahlen. Diese sind zwar noch nicht flächendeckend verfügbar, können jedoch zukünftig zusätzliche Einnahmen bringen. Insgesamt empfiehlt es sich, neben staatlichen Förderungen auch regionale Angebote der Versorger zu prüfen. SYON Energieberatung unterstützt Sie dabei, alle Förder- und Bonusmöglichkeiten optimal zu nutzen und Ihre Investition wirtschaftlich zu gestalten.
Förderung Batteriespeicher 2025 beantragen – So geht es
Nachdem wir geklärt haben, welche Programme es gibt, stellt sich die nächste wichtige Frage: Wie erhalten Sie nun die Förderung für Ihren Stromspeicher? Im folgenden Abschnitt geht es um die bundesweiten Fördermöglichkeiten und praktische Tipps zur Antragstellung. Besonders der KfW-Kredit 270 ist hier zu nennen, denn er steht Hausbesitzern in ganz Deutschland – also auch in NRW – offen. Außerdem geben wir Ihnen Hinweise, wie Sie bei kommunalen Förderanträgen vorgehen sollten und warum eine professionelle Beratung hilfreich sein kann.
Auf Bundesebene gibt es keine direkten Zuschüsse nur für Batteriespeicher mehr – das frühere KfW-Förderprogramm 275 (Speicherbonus) ist Ende 2018 ausgelaufen. Aber: Über das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ fördert der Bund weiterhin Photovoltaik-Anlagen inklusive Stromspeicher. Dabei handelt es sich um einen zinsgünstigen Kredit, den Sie über Ihre Hausbank beantragen können. Was macht KfW 270 so besonders?
KfW-Kredit 270: Bundesweite Förderung für Batteriespeicher 2025
Fördergegenstand:
- Bis zu 100 % Finanzierung der Investitionskosten für PV-Anlagen mit Speicher, inklusive Planung und Installation.
- Keine feste Obergrenze, Kredithöhe richtet sich am Bedarf (bis zu 150 Mio. € möglich, für Privatpersonen irrelevant).
Zinsvorteil:
- Effektive Zinssätze ab ca. 3,7 % (2025)
- Zinsen langfristig festgeschrieben für Planungssicherheit.
- Günstiger als herkömmliche Bankkredite oder Hypotheken.
Tilgungsfreie Anlaufzeit:
- 1 bis 5 Jahre tilgungsfrei, nur Zinszahlung
- Entlastung in der Anfangsphase der Investition.
Kombination mit Zuschüssen:
- KfW-Kredit kann mit kommunalen Zuschüssen kombiniert werden.
- Gesamtsumme darf Förderquoten (max. 60 %) nicht überschreiten.
Auflage KfW-270:
- Nutzung nur bei Netzeinspeisung von Solarstrom erlaubt.
- Für die meisten PV-Anlagen erfüllt
Zusatzhinweis: Unternehmen können zusätzlich von BEG-Programmen profitieren (z.B. 50 % Zuschuss für Fachplanung/Baubegleitung durch BAFA).
Tipps zur Antragstellung: So sichern Sie Ihre Förderung 2025
- Förderungen müssen vor Auftragserteilung für PV-Anlage und Speicher beantragt und bewilligt werden.
- Den KfW-Kreditantrag stellen Sie über Ihre Hausbank vor Vertragsunterzeichnung.
- Kommunale Zuschüsse erfordern meist einen Zuwendungsbescheid vor dem Kauf.
- Bereiten Sie Kostenvoranschläge, technische Daten und Antragsformulare sorgfältig vor.
- Reichen Sie alle Nachweise fristgerecht ein, etwa Handwerkerrechnungen oder Inbetriebnahmebestätigungen.
- Kommunale Fördermittel sind oft begrenzt und werden nach dem Prinzip „first come, first serve“ vergeben.
- Nach Bewilligung muss die Anlage meist innerhalb von sechs bis zwölf Monaten installiert werden.
- Prüfen Sie, ob Förderungen kombinierbar sind, da manche Zuschüsse Doppelförderungen ausschließen.
- KfW-Kredite lassen sich meist mit anderen Förderungen kombinieren, solange Förderquoten eingehalten werden.
- Die Bank prüft Ihre Bonität, beantragt den Kredit und schließt nach Zusage den Vertrag ab.
- Erst nach Bewilligung bestellen Sie die Anlage, danach erfolgt die Auszahlung.
- Wichtig: „Erst Antrag stellen, dann Auftrag vergeben“ sichert Ihre Förderung.
Professionelle Energieberatung: Förderung optimal nutzen
Die Vielzahl an Fördermöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen und Stromspeicher kann schnell unübersichtlich werden. SYON Energieberatung NRW unterstützt Sie dabei, den Förderdschungel zu durchblicken und optimale Förderungen für Ihr Projekt zu sichern. Wir analysieren Ihre individuelle Situation, prüfen alle relevanten Förderprogramme auf kommunaler, Landes- und Bundesebene und erstellen einen maßgeschneiderten Förderplan. Dabei achten wir darauf, dass Ihre Anlage förderfähig ist und beraten Sie technisch, um maximale Zuschüsse zu erhalten. Zudem begleiten wir Sie bei der korrekten und fristgerechten Antragstellung. Gerade 2025 bietet sich eine hervorragende Gelegenheit, von attraktiven Förderungen zu profitieren, bevor Einspeisevergütungen sinken oder Zuschüsse entfallen. Nutzen Sie unsere regionale Expertise in NRW und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch. So verwirklichen Sie Ihren Traum von einer eigenen Solaranlage mit Speicher – effizient, wirtschaftlich und zukunftssicher.
Wir von SYON Energieberatung NRW stehen bereit, Sie dabei fachkundig zu unterstützen.
Gibt es 2025 eine bundesweite Förderung für Stromspeicher?
Gibt es 2025 eine bundesweite Förderung für Stromspeicher? Einen direkten Bundeszuschuss nur für Stromspeicher gibt es derzeit nicht mehr. Die letzte bundesweite Speicher-Förderung (KfW 275) endete 2018. Allerdings fördert der Bund Batteriespeicher im Zusammenhang mit PV-Anlagen über den zinsgünstigen KfW-Kredit 270 weiter. Außerdem erhalten Sie für eingespeisten Solarstrom die Einspeisevergütung nach EEG – das ist zwar keine einmalige Förderung, aber eine 20-jährige Vergütung pro kWh Einspeisestrom. Kurz gesagt: Bundesweit können Sie vor allem über günstige Kredite (KfW) und Einspeisevergütung profitieren, auch wenn es keine direkten Zuschüsse vom Bund mehr gibt.
Welche steuerlichen Vorteile gibt es für Photovoltaik und Speicher im Jahr 2025?
Sehr erfreuliche: Seit 2023 gilt in Deutschland ein Nullsteuersatz (0 % MwSt) für Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen und Batteriespeichern. Sie zahlen also keine Umsatzsteuer mehr auf PV-Module, Wechselrichter, Speicher und Montageleistungen, was einer Ersparnis von 19 % entspricht. Zudem hat der Gesetzgeber die Einkommensteuerbefreiung für PV-Anlagen bis 30 kWp eingeführt. Das heißt, Erträge aus Ihrer Anlage (z.B. Einspeisevergütung) sind in diesem Leistungsbereich steuerfrei, und Sie müssen keine Gewinnermittlung mehr beim Finanzamt einreichen. Diese steuerlichen Erleichterungen senken die Kosten und den bürokratischen Aufwand enorm. In Wuppertal bspw. verweist die Stadt ausdrücklich auf diese Neuerungen und sieht darin einen starken Anreiz für Privathaushalte, in Solar zu investieren. Fazit: 2025 profitieren Sie doppelt – von Förderprogrammen und von Steuervergünstigungen.
Kann ich einen Stromspeicher nachträglich fördern lassen, wenn die PV-Anlage schon besteht?
Grundsätzlich ja, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Die meisten Kommunalprogramme setzen voraus, dass gleichzeitig eine neue PV-Anlage installiert wird oder der Speicher zumindest in Verbindung mit einer Erweiterung der PV kommt. Ein reiner Nachrüst-Speicher für eine Bestandsanlage wird selten gefördert – es sei denn, Sie kombinieren ihn mit einem weiteren Solargenerator. KfW-Kredit 270 können Sie theoretisch auch für einen Batteriespeicher allein aufnehmen, sofern an der PV-Anlage etwas erweitert wird und Sie (wie gefordert) weiterhin ins Netz einspeisen. In der Praxis empfiehlt es sich, bei Ihrer Stadt nachzufragen: Einige Kommunen fördern auch die Speicher-Nachrüstung, wenn bestimmte Auflagen erfüllt sind (z.B. Mindestwirkungsgrade oder anteilige Eigenstromnutzung). Die sicherste Strategie ist, Speicher immer gleich mit der PV-Anlage zu planen, um vollen Förderzugang zu haben. Wenn Sie schon eine PV-Anlage besitzen, prüfen wir gern für Sie individuell, ob es 2025 Fördermittel für eine Speicher-Nachrüstung gibt.
Wer kann die Förderung Stromspeicher 2025 in Anspruch nehmen?
Die Fördermöglichkeiten richten sich primär an Privathaushalte bzw. private Hausbesitzer. KfW-Kredit 270 können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Kommunen oder gemeinnützige Organisationen beantragen – Hauptsache, es geht um eine Investition in erneuerbare Energie. Kommunale Programme in NRW zielen meistens auf Privatleute (Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern) ab; teils sind aber auch Vermieter, Vereine oder kleine Betriebe antragsberechtigt, wenn sie eine PV-Anlage installieren. Wichtig ist immer, die genauen Bedingungen zu lesen: Manche Förderungen schließen z.B. Neubauten aus (weil dort ggf. schon andere Auflagen greifen), andere fördern nur Bestandsgebäude, wieder andere machen keinen Unterschied. In der Regel gilt: Wenn Sie Eigentümer eines Gebäudes in der jeweiligen Region sind und dort eine PV-Anlage mit Speicher errichten, stehen die Chancen gut, dass Sie die Förderung erhalten. Mieter können indirekt profitieren, etwa über geförderte Balkonkraftwerke oder indem sie ihren Vermieter auf die Programme aufmerksam machen.
Wie hoch ist die Förderung für Batteriespeicher in NRW konkret?
Das variiert je nach Programm: Auf Landesebene NRW gibt es – wie erwähnt – keinen festen Zuschuss pro kWh mehr für private Haushalte (früher waren es mal 150–200 €/kWh). Auf kommunaler Ebene liegen die typischen Förderbeträge zwischen 200 € und 300 € pro kWh Speicherkapazität. Düsseldorf und Köln zahlen z.B. jeweils 250 €/kWh für Heimspeicher. Manche Städte deckeln den Maximalbetrag (oft um 10.000 € bis 20.000 €). Andere Programme, wie Aachen, haben Pauschalen unabhängig von der kWh-Zahl (dort bis zu 1.000 € pauschal im Paket mit PV). Wenn Sie also z.B. einen 5 kWh-Heimspeicher installieren, können je nach Wohnort rund 1.250 € Zuschuss allein für den Speicher möglich sein – vorausgesetzt, es gibt ein kommunales Programm. Hinzu kommen ggf. Förderungen für die PV-Leistung. Wichtig: Jeder Fördergeber setzt eigene Höchstgrenzen fest, meist um eine Überförderung zu vermeiden. Im Beratungsgespräch ermitteln wir für Sie, wie hoch die Förderung in Ihrem Fall ausfallen würde.
Lohnt sich ein Batteriespeicher 2025 auch ohne Förderung?
Diese Frage wird oft gestellt. Die Antwort: Ja, aber mit Förderung lohnt er sich noch deutlich schneller. Ohne Förderung müssen die Einsparungen an Stromkosten und eventuelle Einspeiseerlöse die Anschaffungskosten alleine hereinspielen. Dank gesunkener Speicherpreise (circa 700–1.200 € pro kWh Kapazität als Faustregel) erreichen heutige Speicher eine Wirtschaftlichkeit nach meist 8–12 Jahren – je nach Strompreis und Eigenverbrauch. Mit Fördermitteln verkürzt sich diese Amortisationszeit um 1–3 Jahre, da die Investitionssumme geringer ist. Außerdem gibt es Aspekte, die sich nicht in Euro bemessen lassen: Unabhängigkeit, Autarkie, Umweltbeitrag. Viele unserer Kunden in NRW entscheiden sich für einen Speicher, weil die Förderung den letzten Anstoß gibt und die Kalkulation positiv beeinflusst. In 2025 stehen die Chancen so gut wie nie, alle verfügbaren Vorteile zu kombinieren (steuerfrei, Förderung, hohe Strompreiseinsparung) – daher lautet unser Fazit: Mit Förderung lohnt es sich erst recht, jetzt in einen Stromspeicher zu investieren.