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Luft-Wärmepumpe: Wirtschaftlichkeit, Fördermöglichkeiten und Effizienzbewertung

Eine Luft-Wärmepumpe ist ein innovatives Heizsystem, das zum Heizen (und Kühlen) die Umgebungsluft als Wärmequelle nutzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungen mit Öl oder Gas erzeugt eine Luft-Wärmepumpe keine Verbrennungsabgase, sondern gewinnt Wärmeenergie aus der Außenluft, um damit Ihr Zuhause zu beheizen. Gerade für Hausbesitzer in Nordrhein-Westfalen kann diese Technik eine interessante Alternative sein, denn die moderaten Winter in NRW bieten gute Bedingungen für den effizienten Betrieb. Wie eine Luft-Wärmepumpe funktioniert, mit welchen Kosten und Förderungen Sie rechnen können und welche Vorteile und Nachteile dieses System mit sich bringt.

Wie funktioniert eine Luft-Wärmepumpe?

Eine Luft-Wärmepumpe – im konkreten Fall sprechen wir von einer Luft-Luft-Wärmepumpe – unterscheidet sich von anderen Wärmepumpenarten dadurch, dass sie keinen wasserführenden Heizkreislauf benötigt. Während z.B. eine Luft-Wasser-Wärmepumpe Wärme aus der Luft gewinnt und an Heizwasser (für Heizkörper oder Fußbodenheizung) abgibt, kommt die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne Heizkörper oder Fußbodenheizung aus. Statt Warmwasser durch Rohre zu pumpen, wird bei der Luft-Wärmepumpe die erwärmte Luft direkt in die Wohnräume geblasen – über Lüftungskanäle oder Innengeräte mit Ventilatoren. Im Grunde nutzt sie dasselbe Prinzip wie eine Klimaanlage, nur umgekehrt: Im Winter liefert sie warme Luft zum Heizen, viele Modelle kann man im Sommer auch zum Kühlen verwenden.

Als erstes möchten wir klären, was eine Luft-Wärmepumpe genau ist und welche technischen Grundlagen dahinterstehen. Anschließend betrachten wir die Voraussetzungen und Einsatzbereiche – also wann und wo dieses System Sinn ergibt.

Außengerät einer Luft-Wärmepumpe in naturnaher Umgebung

Was ist eine Luft-Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpenheizung nutzt die Außenluft als Wärmequelle, um Gebäude effizient zu beheizen. Dabei unterscheidet man hauptsächlich zwischen Luft-Luft-Wärmepumpen und Luft-Wasser-Wärmepumpen. Bei Luft-Luft-Systemen wird die Wärme direkt an die Raumluft abgegeben, wodurch keine klassischen Heizkörper nötig sind. Die Wärmeverteilung erfolgt über warme Luftströme, was den Installationsaufwand reduziert und Frostschäden an Rohrleitungen verhindert. Das System besteht aus einem Außengerät mit Ventilator und Wärmetauscher sowie einem Innengerät, das die Wärme im Gebäude verteilt. Häufig sind diese Anlagen in Lüftungsanlagen integriert und nutzen zusätzlich die Abluft aus dem Gebäude zur Wärmerückgewinnung. Alternativ kommen dezentrale Lösungen wie Split-Klimageräten zum Einsatz, die einzelne Räume beheizen und kühlen können. Insgesamt bieten Luft-Wärmepumpen eine nachhaltige und wirtschaftliche Lösung, die selbst bei niedrigen Außentemperaturen zuverlässig Wärme liefert.

Funktionsweise einer Luft-Wärmepumpe

Die Luft-Wärmepumpe arbeitet mit einem Kältemittelkreislaufs, der Wärme aus der Außenluft gewinnt und in nutzbare Heizwärme umwandelt. Zunächst erfolgt die Wärmeaufnahme aus der Luft: Ein Ventilator saugt Außenluft an, die Wärme an das flüssige Kältemittel im Verdampfer abgibt. Das Kältemittel verdampft und wird gasförmig. Anschließend erfolgt die Verdichtung durch den Kompressor (Verdichter), wodurch die Temperatur des Gases steigt. Im nächsten Schritt erfolgt die Wärmeabgabe an die Raumluft: Das heiße Kältemittel gibt seine Wärme im Verflüssiger an die Raumluft ab und kondensiert dabei zurück. Danach wird der Kreislauf geschlossen, indem das Kältemittel wieder zum Verdampfer geleitet wird. Wichtig zu wissen ist, dass für diesen Prozess Strom benötigt wird, vor allem für den Kompressor. Moderne Anlagen erreichen eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 bis 5, das heißt aus 1 kWh Strom entstehen etwa 3 bis 5 kWh Heizwärme. Eine JAZ von 3 bedeutet mindestens 3kWh Heizwärme pro kWh Strom.

Voraussetzungen für den Einsatz einer Luft-Wärmepumpe

Ob eine Luft-Wärmepumpe als zentrales Heizsystem geeignet ist, hängt maßgeblich von den Gebäudeeigenschaften und dem Wärmebedarf ab. Je besser das Haus gedämmt ist, desto effizienter arbeitet die Anlage. Besonders in Niedrigenergie- und Passivhäusern kann die Luft-Wärmepumpe ihr Potenzial voll ausschöpfen. Für eine optimale Wärmeverteilung benötigt das Haus ein Luftverteilsystem mit geeigneten Luftkanälen. In Neubauten lässt sich die Wärmepumpe oft in bestehende Lüftungsanlagen integrieren, während in Bestandsgebäuden häufig dezentrale Split-Geräte eingesetzt werden. Diese ermöglichen eine flexible, schrittweise Umstellung und sind auch im Altbau einsetzbar. Allerdings ist der Einsatz in schlecht gedämmten Gebäuden oft nur als Teil-Lösung sinnvoll, da der Wärmebedarf dort höher ist. Eine individuelle Beratung ist daher wichtig, um zu prüfen, ob eine Luft-Wärmepumpe in Ihrer spezifischen Situation sinnvoll ist. Ideal geeignet sind moderne, gut gedämmte Häuser mit Lüftungsinfrastruktur, wo die Wärmepumpe die Heizung komplett ersetzen kann.

Vertikale Luft-Wärmepumpe im Garten eines modernen Wohngebäudes

Kosten und Förderung der Luft-Wärmepumpe

Eine der häufigsten Fragen lautet: „Was kostet mich der Einbau einer Luft-Wärmepumpe – und welche Förderung kann ich dafür bekommen?“ In diesem Abschnitt beleuchten wir die Anschaffungskosten (inklusive Einbau) sowie die laufenden Betriebskosten einer Luft-Wärmepumpe. Außerdem geben wir einen Überblick über die aktuellen Fördermöglichkeiten in NRW und bundesweit, denn gerade seit 2024 sind die Zuschüsse vom Staat sehr attraktiv und können einen Großteil der Investitionskosten abdecken.

Anschaffungskosten einer Luft-Wärmepumpe

Die Investitionskosten für eine Luft-Wärmepumpe variieren stark je nach Ausführung und Gebäudesituation. Sie setzen sich aus dem Preis für die Wärmepumpen-Geräte, zusätzlichen Komponenten wie Lüftungskanälen sowie den Installationskosten durch Fachbetriebe zusammen. Für ein Einfamilienhaus liegen die Gesamtkosten typischerweise zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Einfachere Lösungen mit wenigen Split-Klimageräten sind günstiger, während umfassende Zentralanlagen mit Lüftungssystemen teurer sind. Die Installation ist flexibel und benötigt kein großes Grundstück, was die Luft-Wärmepumpe besonders attraktiv macht. Planungskosten für Energieberater oder Installateure sollten zusätzlich berücksichtigt werden. Die Wartungskosten sind mit etwa 200 Euro jährlich vergleichsweise gering, da keine Schornsteinfeger- oder Brennerwartung erforderlich ist.

Kostenpunkt
Kostenbereich (€)
Wärmepumpen-Gerät(e)
5.000 – 10.000
Lüftungsanlage/Luftverteilsystem
3.000 – 6.000
Installation durch Fachfirma
3.000 – 6.000
Gesamtkosten
12.000 – 20.000

 

Staatliche Förderung für Luft-Wärmepumpen

Die gute Nachricht für Immobilienbesitzer: Seit 2024 werden Luft-Luft-Wärmepumpen wieder staatlich gefördert – und zwar sehr großzügig. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) erhalten Sie Zuschüsse von mindestens 30 % der Investitionskosten, die durch Boni auf bis zu 70 % steigen können. Das heißt, der Staat übernimmt im Optimalfall über zwei Drittel der Kosten Ihrer neuen Luft-Wärmepumpe!

Die Basisförderung beträgt 30 % der anerkannten Kosten. Diese Grundförderung kann jeder Eigentümer (Wohn- wie Nichtwohngebäude) beantragen – auch wenn Sie die Immobilie vermieten oder nicht selbst darin wohnen. Auf diese 30 % können folgende Bonus-Förderungen addiert werden, sofern die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind:

Klimabonus (Klima-Geschwindigkeitsbonus) +20 %: Für selbstnutzende Eigentümer, die ihre alte Heizung frühzeitig ersetzen. Konkret gibt es diesen Bonus, wenn Sie bis Ende 2028 auf eine klimafreundliche Heizung (z.B. Wärmepumpe) umsteigen. Danach soll der Bonus reduziert werden, um schnellen Umstieg zu belohnen.

Förderbonus-Übersicht: Einkommens- und Innovationszuschüsse für Wärmepumpen bis zu 70 %

Einkommensbonus +30 %: Für selbstnutzende Eigentümer mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen bis 40.000 €. Dieser Bonus soll unteren und mittleren Einkommensgruppen den Heizungstausch erleichtern. (Hinweis: Gilt nicht für Vermieter, nur für Eigentümer im selbst bewohnten Eigenheim.)

Innovationsbonus +5 %: Für den Einsatz klimafreundlicher Kältemittel in der Wärmepumpe. Viele neuere Geräte erfüllen diese Anforderung bereits, beispielsweise wenn sie natürliche Kältemittel wie Propan verwenden.

Stackt man alle Förderungen, wären theoretisch 30 %+20 %+30 %+5 % = 85 % Zuschuss möglich. Allerdings gedeckelt die BEG den maximalen Zuschuss auf 70 % der Kosten – was immer noch enorm hoch ist.

Ein Beispiel

Beträgt die Gesamtinvestition 25.000 €, können Sie im Bestfall 17.500 € als Zuschuss erhalten (eben jene 70 %), sodass nur noch 7.500 € Eigenanteil übrig bleiben. Diese Förderung läuft über die KfW, die auch die Antragstellung und Auszahlung abwickelt. Wichtig: Beantragen müssen Sie die Förderung unbedingt vor Auftragsvergabe, also bevor Sie den Installateur beauftragen oder das Gerät kaufen.

Voraussetzungen

Allerdings sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, damit Ihre Luft-Wärmepumpe förderfähig ist. Die BEG fordert, dass die neue Wärmepumpe den Hauptanteil der Heizlast des Gebäudes deckt. Genauer: Die Luft-Luft-Wärmepumpe muss mindestens 80 % der Heizleistung für das Haus erbringen können. Damit soll sichergestellt werden, dass wirklich ein alter Haupt-Heizkessel ersetzt wird und nicht nur eine kleine Zusatzheizung gefördert wird. Einfach ausgedrückt: Wenn Sie nur ein einzelnes kleines Split-Klimagerät in einem Zimmer installieren und die alte Gasheizung fürs restliche Haus weiterläuft, gibt es hierfür keine Heizungsförderung. Solche Geräte können zwar sinnvoll sein, fallen aber nicht unter die großzügige Austausch-Prämie. Die Förderung zielt auf den Heizungstausch ab – also z.B. den kompletten Umstieg von einer Gastherme auf eine Luft-Wärmepumpe als Hauptheizung.

Effizienzanforderungen

Weiterhin muss das gewählte Gerät gewisse Effizienzanforderungen erfüllen. Laut Ökodesign-Richtlinie wird ein bestimmter Mindest-Wirkungsgrad gefordert, etwa Effizienzklasse A++ oder besser (jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz η_s ≥ 181 % bei Geräten bis 12 kW). Praktisch bedeutet das: Kaufen Sie am besten ein BAFA-gelistetes Wärmepumpenmodell, dann sind Sie auf der sicheren Seite – diese erfüllen die Anforderungen und man kann den Förderantrag problemlos stellen. Erfreulich ist auch, dass reversible Klimaanlagen, die heizen können, seit 2024 explizit förderfähig sind. So können auch Geräte, die primär als Klimaanlage gedacht sind, einen Zuschuss erhalten, sofern sie überwiegend zum Heizen genutzt werden (wie gesagt, im ganzen Haus bzw. zu mindestens 80 % der Heizleistung).

Regionale Förderprogramme

In Nordrhein-Westfalen gibt es neben der Bundesförderung teils zusätzliche regionale Förderprogramme. Diese ändern sich jedoch häufig. Ein Beispiel war früher der progres.NRW-Fördertopf für erneuerbare Energien – hier sollte man sich bei der Energieagentur NRW oder der Kommune erkundigen, ob es aktuell lokale Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen gibt. In der Regel aber ist die Bundesförderung (BEG) bereits so umfangreich, dass weitere Hilfen selten nötig sind.

Zusammengefasst: Die Finanzierung einer Luft-Wärmepumpe ist 2025 so attraktiv wie nie. Dank der hohen Förderquote reduzieren sich die effektiven Kosten dramatisch. Lassen Sie sich am besten von einem Fachmann helfen, den Antrag korrekt zu stellen und alle Boni auszuschöpfen. Dann können Sie einen Großteil der Investition sparen und gleichzeitig Ihr Haus zukunftsfähig machen.

Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit der Luft-Wärmepumpe

Laufende Kosten einer Luft-Wärmepumpe setzen sich hauptsächlich aus den Stromkosten für Kompressor und Ventilatoren zusammen. Für ein durchschnittlich gedämmtes Einfamilienhaus (ca. 150 m²) liegt der jährliche Stromverbrauch bei etwa 1.500 bis 4.000 kWh, was bei einem Strompreis von rund 30 Cent/kWh jährliche Kosten von 450 bis 1.200 Euro bedeutet. Im Vergleich kann eine alte Gasheizung leicht über 1.500 Euro jährlich kosten. Die Wirtschaftlichkeit hängt stark von der Jahresarbeitszahl (JAZ) ab, idealerweise über 3, besser 4 oder mehr. In milden Wintern erreicht eine Luft-Wärmepumpe JAZ-Werte von 3,5 – 4. Wartungskosten liegen bei etwa 150 bis 250 Euro jährlich. Vorteile sind keine Brennstoff- oder Schornsteinfegerkosten. Spezielle Wärmepumpentarife können die Stromkosten zusätzlich um 10–20 % senken. Insgesamt sind die Betriebskosten meist niedriger als bei Gas oder Öl, besonders bei guter Dämmung und optimaler Anlagenplanung.

Kostenfaktor
Betrag pro Jahr (€)
Stromverbrauch
450 – 1.200
Wartungskosten
150 – 250
Brennstoffkosten
0
Schornsteinfeger & CO₂
0
Modernes Außengerät einer Luft-Wärmepumpe an einem Einfamilienhaus in NRW

Vorteile und Nachteile der Luft-Wärmepumpe

Wie jedes Heizungssystem hat auch die Luft-Wärmepumpe spezifische Vor- und Nachteile, die vor einer Entscheidung abgewogen werden sollten. Im Folgenden geben wir einen detaillierten Überblick über die Pluspunkte einer Luft-Wärmepumpe und die potenziellen Schattenseiten. So können Sie einschätzen, ob diese Technologie zu Ihren Anforderungen passt. Wichtig ist: Wir betrachten hier vor allem die Luft-Luft-Wärmepumpe im Vergleich zu anderen Heizlösungen.

Vorteile einer Luft-Wärmepumpe

  • Günstigere Installation: Keine Erdbohrungen oder Flächenkollektoren nötig, keine Nachrüstung von Heizkörpern/Fußbodenheizungen, niedrigere Kosten
  • Flexibler Einbau: Aufstellbar an Garten, Fassade oder Hinterhof, keine großen Grundstücke oder spezielle Genehmigungen erforderlich
  • Heizen und Kühlen in einem Gerät: Wärmepumpe kann im Sommer als Klimaanlage genutzt werden
  • Hohe Effizienz im milden Klima: JAZ-Werte von 3 bis 4, beste Leistung bei Temperaturen zwischen +5 und -5 °C
  • Klimafreundlich und zukunftssicher: Nutzung erneuerbarer Umweltwärme, geringer CO₂-Ausstoß, kombinierbar mit Ökostrom oder Photovoltaik
  • Geringer Wartungsaufwand: Keine Verbrennung, jährliche Kosten ca. 200 €, Lebensdauer 15–20 Jahre
  • Förderungen: Bis zu 70 % Zuschuss möglich, deutliche Senkung der Investitionskosten
  • Geringere Betriebskosten: Einsparungen von ca. 1.000 € pro Jahr gegenüber Öl-/Gasheizung möglich
  • Ideal für dicht besiedelte Gebiete und moderate Klimazonen: Besonders geeignet für Regionen wie Mönchengladbach/NRW

Nachteile einer Luft-Wärmepumpe

  • Leistungsabfall bei Kälte: Effizienz sinkt bei Temperaturen unter -10 °C, höhere Stromkosten, ggf. Zusatzheizung nötig; in NRW selten relevant
  • Warmluft statt Strahlungswärme: Wärme wird per Warmluft verteilt, was Zugluft und weniger behagliches Wärmegefühl verursachen kann; gute Planung erforderlich
  • Geräuschentwicklung Außeneinheit: Betriebsgeräusche von 45–55 dB können besonders nachts stören; Aufstellort und Nachtmodus wichtig zur Lärmminderung
  • Notwendigkeit Lüftungssystem/Mehrere Innengeräte: Luftverteilungssystem oder mehrere Innengeräte nötig, was bei Altbauten aufwendig und kostenintensiv sein kann
  • Keine direkte Warmwasserbereitung: Luft-Luft-Wärmepumpen heizen meist nur Räume; separate Warmwasserlösung erforderlich, zusätzliche Kosten möglich
  • Weniger geeignet bei hohem Wärmebedarf: Große, schlecht gedämmte Gebäude benötigen sehr leistungsstarke Anlagen, was teuer und ineffizient ist
  • Regelmäßige Enteisung: Außengerät vereist bei feuchter Kälte, Abtauautomatik verbraucht Strom und unterbricht kurz die Wärmeversorgung; Kondenswasser muss abgeleitet werden
  • Fazit: Nachteile hängen von Klima, Gebäude und Komfortansprüchen ab; gute Planung und Beratung sind entscheidend für optimale Nutzung
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Lohnt sich eine Luft-Wärmepumpe?

Lohnt sich besonders bei:

  • gut gedämmtem Haus oder geplanten Dämmverbesserungen
  • mildem Klima, z.B. in NRW und Mönchengladbach
  • vorhandener Lüftungsanlage oder Möglichkeit zur Luftverteilung
  • Wunsch nach Heizen und Kühlen in einem System
  • Nutzung hoher Förderzuschüsse beim Heizungstausch
  • Interesse an umweltfreundlichem Heizen und CO₂-Preisabsicherung
  • Bereitschaft, sich auf Warmluft statt Strahlungswärme einzustellen

Vorteile:

  • Senkung der Heizkosten
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Beitrag zum Klimaschutz
  • Amortisation meist innerhalb weniger Jahre dank Förderungen

Einschränkungen:

  • Nicht optimal bei hohem Wärmebedarf ohne Sanierung
  • Keine Luftverteilung möglich
  • Präferenz für klassische Strahlungswärme

Alternativen:

  • Gebäudedämmung vor Einbau verbessern
  • Hybridlösungen mit Gasunterstützung (weniger Förderung)

Fazit:

  • Luft-Wärmepumpe lohnt sich bei passender Planung und Beratung
  • Steigende Verbreitung in NRW und Deutschland durch neue Gesetze und Förderungen

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